Preussische Landgendarmerie, Seite 4


Landgendarmen 1915.
Kolorierte Fotopostkarte mit dem Titel "Gefangene Franzosen und Turkos - Kriegsjahr 1914-15". Dabei auch ein preussischer Fußgendarm mit Revolver M/83 und ein Gendarm zu Pferde. Deutlich sichtbar der runde Vorderschirm am Helm des Fußgendarmen im Gegensatz zu der eckigen Ausführung des Berittenen. Die Soldaten aus dem Infanterie-Regiment Freiherr von Sparr (3. Westfälisches) Nr. 16 sind bewaffnet mit dem Gewehr M/98 und Seitengewehr M/84/98.




Landgendarmerie: Berittener Oberwachtmeister.
Aufnahme eines preussischen Landgendarmen um 1915/18. Atelier A. Füller aus dem hessischen Worms. Auch hier ist der eckige Vorderschirm am Helm deutlich zu sehen. Als Bewaffnung der preussische Kavallerie-Offizier-Säbel (K.O.S.). Schulterklappe ohne Brigade-Nummer mit Stoff-Borde. Möglicherweise ein Hinweis auf die Verwendung bei der Feldgendarmerie. Das  Band zum EK1 belegt die militärische Verwendung.


 

Zur Erinnerung an das Gendarmerie-Kommando beim Streik auf der Zeche Sterkrade.
1905 und 1912 kam es bei den (gewerkschaftlich) organisierten Bergleuten zu Streiks um verbesserte Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen.
Als Reaktion darauf wurde sowohl Gendarmerie wie auch Militär zum Schutz von Streikbrechern und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung eingesetzt.
Zeitgeschichtlich interessantes Fotodokument von Gendarmen zusammen mit der Grubenleitung.





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